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Kaum eine Geschichte hat uns in den letzten Jahrzehnten so erschüttert wie die von Natascha Kampusch, die als Zehnjährige von einem Psychopathen entführt und während acht Jahren von ihrem Peiniger in einem Verlies festgehalten worden ist.

Irgendwo zwischen Grauen, Unfassbarkeit und Neugierde steht die deutsche Filmproduktion „3096 Tage“ die, basierend auf der Autobiographie von Natascha Kampusch, das Martyrium der jungen Österreicherin erzählt.

Es ist ein Film, in dem das Publikum mit dem Opfer mitleidet, der aber gleichzeitig auch das Portrait einer starken heranwachsenden Frau zeichnet, die Kraft gefunden hat, sich selbst zu befreien.

Die Handlung des Entführungsdramas

Wien, im März 1998: Die zehnjährige Natascha Kampusch wird auf Ihrem Schulweg entführt und schließlich während acht Jahren von Wolfgang Přiklopil festgehalten. Psychische, physische Gewalt, Nahrungsentzug und Missbrauch gehören während dieser Zeit zum Alltag des Opfers.

Der Täter versucht das Mädchen in eine Beziehung zu zwingen, aber der Wille der jungen Frau ist so stark, dass es ihr schlussendlich mit 18 Jahren gelingt, aus eigener Kraft ihrer Gefangenschaft zu entkommen.

Die Filmdaten von 3096 Tage

Der Kinofilm über Natascha Kampusch wurde im Februar 2013 als Premiere in Wien gezeigt. Obwohl der Film in Deutschland produziert wurde, entschied man sich, ihn in englischer Originalsprache zu drehen, um das Drama einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Regie führte Sherry Hormann und das Drehbuch wurde von Ruth Toma, Bernd Eichinger und Peter Reichard geschrieben. Zu den Darstellern gehören Antonia Campell-Hughes (Natascha Kampusch als junge Frau), Amelia Pidgeon (Natasch Kampusch als Mädchen) und Thure Lindhard (Wolfang Přiklopil).

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